Hubert Klink
Hubert KlinkLeiter des zentralen Sondermaschinenbaus
 

1/5

Herr Klink – bitte stellen Sie sich kurz vor

Hubert Klink

Ich bin seit 1990 bei KERN-LIEBERS und leite den Sondermaschinenbau seit 2003. Mein Aufgabenbereich umfasst die Konzeption und Umsetzung von Sondermaschinen und -anlagen für unsere Produktionsverfahren, Validierung der beinhalteten Prozesse, Übergabe an die Produktion, Service und Wartung. Außerdem arbeite ich bei Projekten mit, wie z.B. einer Produktionsverlagerung oder -erweiterung, damit die Produktion am neuen Standort reibungslos läuft oder auch bei der Schulung von Mitarbeitern in der Produktion, Planung und Qualitätssicherung.

 

2/5

Welche Aufgaben hat der zentrale Sondermaschinenbau bei KERN-LIEBERS?

Hubert Klink

Unser Team aus Ingenieuren, Technikern und Fachspezialisten hier in Schramberg plant und fertigt alle Produktionseinrichtungen von der Federbahn, auf der die Federn gestanzt werden, bis hin zu den Vorrichtungen zum Wickeln und Montieren der Federn sowie zu deren Prüfung. Außerdem arbeiten wir eng mit unserer Planungsabteilung und den Tochterunternehmen zusammen, um die bestmöglichen Produktionsmittel für eine bestimmte Feder zu definieren und den Produktionsablauf vor Ort ständig zu optimieren. Spezialisten arbeiten daran, die Prozesse ständig weiter durch produktionsbegleitende Maßnahmen abzusichern. So werden z.B. Bildverarbeitungssysteme für 100% Kontrollen eingesetzt. Diese Entwicklungen verfolgen wir genaustens, um für die Zukunft gerüstet zu sein.

 

3/5

Worauf liegt der Fokus Ihrer Aktivitäten?

Hubert Klink

Schwerpunkte liegen in der Konstruktion, Montage, Programmierung, Inbetriebnahme, sowie bei Service und Wartung von Sondermaschinen und Automatisierungslösungen. Der hohe Grad an Standardisierung und die globale Vernetzung ermöglichen es, Teile weltweit zu beschaffen. Ein starkes Wachstum verzeichnen wir aktuell bei Applikationen in den Trendfeldern Robotik, Bildverarbeitung, Inlineprozessabsicherung und Digitalisierung. Das erarbeitete Know-How innerhalb der KERN-LIEBERS Gruppe abzubilden, weiterzuentwickeln und an unsere Standorte zu übertragen, ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil.

 

4/5

Eine besondere Herausforderung ist die weltweite Betreuung der KERN-LIEBERS Gesellschaften.

Hubert Klink

Wir sind in ständiger Bereitschaft. Wenn irgendwo ein Problem auftreten sollte, dann können wir per Remote sofort Zugriff nehmen und den Standort bestmöglich bei der Fehlerfindung unterstützen, so dass die Produktion schnellstmöglich weiter gehen kann. Gerade in den letzten Monaten mit COVID-19 war uns die Fernwartung eine große Hilfe.

 

5/5

Welche Ziele haben Sie für die Zukunft?

Hubert Klink

Ziele sind ganz klar, die Automatisierung und die Vernetzung der Maschinen und Vorrichtungen untereinander weiter vorantreiben, die Produktivität der Fertigung zu steigern, die Prozesssicherheit zu erhöhen und unsere Kompetenz in diesen Bereichen noch auszubauen. Die Komplexität der Anlagen nimmt stetig zu. Daher ist es mir persönlich wichtig, unser jungen Talente zu fördern. Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung in unserem Land, ist es mir ein Anliegen, die guten Nachwuchskräfte, über die wir verfügen, bei uns im Betrieb zu halten und sie dabei zu unterstützen, ihr Potential zu entfalten. Wir bilden jährlich mehrere Studenten über den dualen Studiengang aus und legen dabei großen Wert auf eine praxisbezogene Ausbildung, wodurch sie von Anfang an einen engen Bezug zu unseren Produkten finden. Dank der zahlreichen jungen Leute in meiner Abteilung und den Weiterbildungsmaßnahmen, bleiben auch ältere Mitarbeiter immer „am Puls der Zeit“.