Artikel
poka yoke
–
das
Null-Fehler-
Prinzip bei KERN-LIEBERS
12.06.2017
Auch wenn Mitarbeiter über jahrelange Erfahrung verfügen und mit großer Sorgfalt arbeiten, können immer wieder kleine, eigentlich vermeidbare Fehler passieren. Da diese wiederum zu Unzufriedenheit beim Kunden führen, besteht der Ansatz darin, die Prozesse gegen solche Unachtsamkeitsfehler sicher zu machen. Die Technik der Fehlermeidung – im TPS „poka yoke“ genannt – setzt dabei auf einfache und robuste Maßnahmen.
Typische Fehler bei Sicherheitsgurtfeder-Kassetten sind falsche Einhängungen und fehlende Befettungen. Hierzu hat KERN-LIEBERS Konzepte entwickelt, bei denen Sensorabfragungen oder einfache Prüfungen eingesetzt werden. Dabei werden schlechte Teile automatisch ausgeschleust oder die Montagestation zur Fertigung weiterer Teile gesperrt. So ist die Fehlerfreiheit des Produkts gewährleistet, denn der Bediener erkennt den Fehler klar und eindeutig, indem er das Schlechtteil ausschleusen und die Montagevorrichtung entsperren muss. Mit diesem Ansatz lässt sich in vielen Fällen unser Nullfehler-Ziel erreichen.